Die Eröffnung des Festivals findet am 25. Juni statt. An diesem Tag hört das Publikum die Oper „Nabucco“. Das ist ein markantes Werk von Giuseppe Verdi, wo die Hauptrolle dem Chor zufällt. Der Chor ist der Hauptkommentator von Ereignissen und lässt das Publikum alles spüren, was auf der Bühne passiert. Lange Zeit konnte das Publikum diese helle und aufregende Vorstellung nicht auf der Bühne des Theaters sehen. Aber jetzt kann man nach Njaswisch kommen, um sie in ihrer ganzen Pracht zu sehen. An diesem Tag können die Zuschauer auch Konzerte der französischen Musik „La promenade“ sowie belarussische und ausländische Vokal- und Orgelmusik des 20. Jahrhunderts genießen.
„Die Nacht der Verwandlung“ findet am 26. Juni statt. Das ist ein Überraschungskonzert mit einem besonderen Programm, das eine Kombination von erkennbaren Werken von Bernstein, Webber, Galliano, Miller, Offenbach, Debussy, Stein und Mercury darstellt. Auf dem Programm stehen auch Arien und Duette von den bekanntesten Musicals.
Am selben Tag können die Gäste des Festivals auch die Konzerte „Der Schneesturm“ und „Immer in meinem Herzen. Musik von Italien, Spanien und Kuba“ besuchen. „Der Schneesturm“ ist ein musikalisch-literarischer Werk von Georgi Swiridow, der mit seiner gefühlvollen Musik den Zuhörern durch Herzen geht. „Immer in meinem Herzen. Musik von Italien, Spanien und Kuba“ ist ein knackiges und stimmungsvolles Musikstück, das vom Streichquintett „Serenade“ aufgeführt wird.
Die Abschlussfeier des Festivals findet am 27. Juni statt. An diesem Tag kann das Publikum Konzerte von zwei Musikbands - A.M.A.D.I.S. Brass und das musikalische Trio Gloria - hören. A.M.A.D.I.S. Brass ist eine Band, deren Repertoire nicht nur klassische Musik, sondern auch moderne und populäre Lieder umfasst.
Gloria ist ein Instrumentaltrio, dessen Musiker in ihren Konzerten Geige, Cello und Flöte harmonisch kombinieren. „Über dem Himmel“ ist ein Barockmusik-Konzert. Schon der Titel des Konzerts spricht von der Suche nach dem Erhabenen, die Barockmusik ist denn eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Wenn Sie sich davon überzeugen möchten, sollten Sie unbedingt dieses Konzert besuchen.
Neben den Konzerten können die Gäste auch die Ausstellungen „Die Bewahrer“ und „Die Spiegelung der Zeit und des Glaubens“ besuchen. In der Ausstellung werden die Truhen, Kisten, Koffer vom Sammlungsbestand des Museumsreservats „Njaswisch“ präsentiert. Alle Exponate eint eine Idee: Sie werden zur Aufbewahrung von verschiedenen Dingen verwendet. Das Alter der Gegenstände reicht von einigen Jahrzehnten bis zu vierhundert Jahren.
Die Ausstellung „Die Spiegelung der Zeit und des Glaubens“ erzählt von der Zeit, als Njaswisch eines der Zentren der katholischen Kirche in Belarus war. Hier werden Exponate vom Staatlichen Museum für Religionsgeschichte in Hrodna ausgestellt: Ikonen und Gravuren von den Njaswischer Kirchen, Teile der Sluzker Gürtel usw.
Die Organisatoren des Festivals entwickelten ein abwechslungsreiches und interessantes Programm, das stimmungsvolle Konzerte und Aufführungen kombiniert und den Zuschauer vielfältige Emotionen erleben lässt. Ist das kein Grund, Ende Juni Njaswisch zu besuchen?
Das Festival dauert mehrere Tage, deshalb können Sie im Hotel „Palaz“, das sich direkt im Schloss befindet, übernachten und das Wochenende wie der belarussische Adel vom Großfürstentum Litauen verbringen! Auch können Sie andere Optionen für die Unterkunft in der Stadt finden.